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Konsultation zu Maßnahmen zum Schutz des EU-Stahlsektors

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Die Europäische Kommission hat eine gezielte Konsultation eingeleitet, um Maßnahmen zum Schutz des EU-Stahlsektors vor unlauteren Handelspraktiken und globalen Überkapazitäten zu prüfen. Die Befragung läuft bis zum 18. August 2025 und richtet sich an Fachakteure aus Wirtschaft und Industrie. Ziel ist die Entwicklung eines wirksamen Nachfolgeinstruments für die bestehende Schutzmaßnahme, die am 30. Juni 2026 ausläuft.
EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič betont: „Mit dieser Konsultation fordern wir diejenigen, die den Sektor am besten kennen, dazu auf, ihre wertvollen Erkenntnisse auszutauschen. Wir werden weiterhin entschlossen gegen die schädlichen Auswirkungen unlauterer Handelspraktiken – jetzt und in Zukunft – vorgehen, um die industrielle Stärke Europas zu wahren.“
Hintergrund: Im Rahmen des EU-Aktionsplans für Stahl und Metalle hat sich die Kommission verpflichtet, bis zum 3. Quartal 2025einen entsprechenden Legislativvorschlag vorzulegen.
Um Ihre Beiträge und Expertise aus der Praxis wird gebeten. Hier geht es zur Konsultation.